Ist ein LCD- oder OLED-Display besser für Ihre Augen?

Aug 14, 2024Eine Nachricht hinterlassen

1. Problem der Blaulichtstrahlung
Blaues Licht ist der Anteil des sichtbaren Lichts mit kürzerer Wellenlänge und höherer Energie. Längere Einwirkung von blauem Licht kann die Netzhaut schädigen und das Risiko von Augenkrankheiten erhöhen. LCD- und OLED-Displays strahlen beide blaues Licht aus, ihre Verarbeitungsmethoden sind jedoch unterschiedlich.
LCD-Displays zeigen Bilder normalerweise an, indem sie die Flüssigkristallschicht mit Hintergrundbeleuchtungsmodulen (einschließlich LED- oder CCFL-Lichtquellen) beleuchten, die eine bestimmte Menge an blauem Licht enthalten. Um Augenschäden zu vermeiden, sind viele LCD-Displays mit Blaulichtfiltertechnologie ausgestattet, wie z. B. einem Augenschutzmodus oder einem Anti-Blaulichtfilm, um die Menge an blauer Lichtstrahlung zu reduzieren.
Im Gegensatz dazu ermöglichen OLED-Bildschirme aufgrund ihrer selbstleuchtenden Eigenschaften jedem Pixel, seine Emission unabhängig zu steuern, was bei der Anzeige schwarzer oder dunkler Inhalte zu nahezu keiner Blaulichtabstrahlung führt. Bei der Anzeige heller oder weißer Inhalte geben OLED-Bildschirme jedoch auch Blaulicht ab. Einige High-End-OLED-Bildschirme verwenden jedoch auch Blaulichtfiltertechnologie, um die Auswirkungen von blauem Licht auf die Augen weiter zu reduzieren.
2. Helligkeit und Kontrast
Helligkeit und Kontrast sind wichtige Faktoren, die den Sehkomfort beeinflussen. Übermäßige Helligkeit kann zur Ermüdung der Augen führen, während ein niedriger Kontrast die Klarheit des Bildes beeinträchtigen kann.
Die Helligkeit von LCD-Displays ist normalerweise relativ gleichmäßig, aber aufgrund des Designs der Hintergrundbeleuchtungsmodule ist ihr Kontrast möglicherweise nicht so gut wie bei OLED-Bildschirmen. Da jedes Pixel unabhängig Licht ausstrahlen kann, können OLED-Bildschirme einen höheren Kontrast und eine tiefere Schwarzdarstellung erzielen und so beim Ansehen von Videos oder Spielen ein intensiveres Erlebnis bieten. Zu hohe Helligkeits- oder Kontrasteinstellungen können jedoch auch zu Augenbeschwerden führen, daher sollten bei der Verwendung Anpassungen entsprechend der Umgebungsbeleuchtung und den persönlichen Gewohnheiten vorgenommen werden.
3. Bildwiederholrate und Reaktionszeit
Die Bildwiederholrate gibt an, wie oft ein Bildschirm ein Bild pro Sekunde aktualisiert, während die Reaktionszeit die Zeit angibt, die Pixel zum Übergang von einer Farbe zur anderen benötigen. Diese beiden Parameter sind gleichermaßen wichtig, um die Augenermüdung zu verringern und den Sehkomfort zu verbessern.
Die Bildwiederholrate und Reaktionszeit von LCD-Displays werden normalerweise durch die Eigenschaften der Flüssigkristallschicht begrenzt, insbesondere in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit. Obwohl die moderne LCD-Technologie diese Probleme erheblich verbessert hat, kann es in einigen Fällen immer noch zu Geisterbildern oder Unschärfe kommen. Im Gegensatz dazu haben OLED-Bildschirme aufgrund ihrer selbstleuchtenden Eigenschaften normalerweise höhere Bildwiederholraten und schnellere Reaktionszeiten, was eine flüssigere Anzeige dynamischer Bilder ermöglicht und die Ermüdung der Augen verringert.
4, Betrachtungswinkel und Farbgenauigkeit
Betrachtungswinkel und Farbgenauigkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren, die den Augenkomfort beeinflussen. Der Betrachtungswinkel eines LCD-Bildschirms ist relativ groß, aber bei extremen Winkeln kann es zu Farbverzerrungen oder Helligkeitsverlust kommen. OLED-Bildschirme haben einen größeren Betrachtungswinkel und eine höhere Farbgenauigkeit, sodass unabhängig vom Betrachtungswinkel eine gleichbleibende Bildqualität gewährleistet ist. Dies ist besonders wichtig, wenn mehrere Personen Bildschirme gemeinsam nutzen oder Displays in unterschiedlichen Lichtumgebungen verwenden.
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